Business Process Management
Effizienz und Stärke erlangen
Wenn Unternehmen
- an ihre Wachstumsgrenze stoßen,
- technologische Innovationen implementieren,
- auf Veränderungen des Marktes reagieren oder
- sich auf eine neue Wettbewerbssituation einstellen müssen,
hat das unmittelbare Auswirkungen auf die Prozessebene im Unternehmen.
Die Konsequenz: Änderungen hier sind möglich bzw. oft auch unvermeidlich.
Soll z. B. eine neue Wachstumsstrategie erfolgreich umgesetzt werden, kann das eine Harmonisierung bzw. Standardisierung von Prozessen erforderlich machen. Geht es um Effizienzsteigerungen, ist eine generelle Optimierung von Prozessen notwendig. Prozessveränderungen haben darüber hinaus erhebliche Auswirkungen sowohl auf das Management als auch auf die betroffenen Mitarbeiter. Daher ist es wichtig, nicht nur alle verfügbaren Fach- und Prozesskenntnisse zu nutzen, sondern auch die Aspekte des Change Management frühzeitig im Projekt zu berücksichtigen.
ZielsetzungDie kontrollierte und effiziente Durchführung aller für den nachhaltigen Unternehmens- erfolg erforderlichen Veränderungen.
VorgehensweiseDas probicon Business Prozess Management gliedert sich in vier Arbeitsphasen:
Veränderungsprojekte haben unterschiedliche Aufgabenstellungen zum Gegenstand:
- Prozess-Definition
- Prozess-Optimierung
- Prozess-Standardisierung
- Prozess-Innovation
- Prozess-Outsourcing
Das Maß der vom Unternehmen geforderten Veränderungsfähigkeit ist abhängig von der jeweiligen Aufgabenstellung und steht in einem direkten Verhältnis zu den von außen an das Unternehmen herangetragenen Veränderungsanforderungen.
So ist z. B. die Anforderung, neue Prozesse zu definieren und einzuführen, eine organisatorische Routineaufgabe für das Unternehmen. Eine wettbewerbsbedingte Prozessstandardisierung stellt hingegen hohe Anforderungen an seine Veränderungsfähigkeit.
In Abhängigkeit vom Veränderungsprojekt und von der jeweiligen Zielsetzung stehen folgende Maßnahmenmodule zur Verfügung:
Pre-Check
Der aktuelle Entwicklungsstand von Prozessen und Organisation wird erfasst und anhand eines geeigneten Vergleichsprozesses bewertet. Der erfasste Ausgangszustand bildet die Grundlage für die Planung eventuell notwendiger Veränderungen bzw. Optimierungen.
Prozess-Zielsetzung
Aus der neuen/geänderten Unternehmensstrategie werden Prozessziele und die entspre- chenden Realisierungsstrategien abgeleitet, die den Projektverlauf bestimmen.
Prozess-Optimierung
Ziel der Prozessoptimierung ist es, die Performance bestehender Prozesse deutlich zu steigern und ihre organisatorische Verankerung zu verbessern. Dazu werden durchgän- gige, zielführende und wirtschaftliche Prozesse konzipiert und eingeführt.
Erneuerung der Prozesslandschaft
Die Erneuerung bzw. Harmonisierung von Prozess- und Systemlandschaften umfasst die Vereinheitlichung von gleichartigen Prozessen in thematisch zusammengehörigen Unter- nehmensbereichen (z. B. Produktion und Logistik, Marketing und Vertrieb) sowie die Zusammenführung und Konsolidierung von IT-Applikationen und der IT-Infrastruktur.
Prozess-Standardisierung
Ziel der Prozess-Standardisierung ist es, gleichartige Prozesse, die in unterschiedlichen Unternehmensbereichen ablaufen, zu vereinheitlichen und dafür unternehmensweite Standards zu definieren.
Prozess-Benchmarking
Bei ihrer Bewertung von Prozessen werden Unternehmen durch den Vergleich mit anderen Unternehmen oder anderen Unternehmensteilen unterstützt.
Ein Strukturvergleich mit Prozessen in ‚Best-in-Class-Unternehmen‘ macht ggf. Leistungs- defizite und Möglichkeiten der Leistungsverbesserung deutlich. So lassen sich Prozessziele festlegen, die sich an der Prozessgestaltung der „Besten“ orientieren.
Darüber hinaus werden die Denk- und Arbeitsweisen der eigenen Organisation überprüft und Best Practice ausfindig gemacht.
Prozess-Outsourcing
Mit einer Auslagerung von Prozessen an interne oder externe Dienstleister kann sich das Unternehmen verstärkt auf seine strategischen Kernaufgaben und Wertschöpfungspro- zesse konzentrieren.
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